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AutorenbildFrank Max

Warum deine Meetings Stress verurachen und Dich krank machen – und wie Du das ändern kannst


Meetings können krank machen

Die erschreckende Wahrheit über Meeting-Überlastung und sechs Tipps, wie du dich davor schützen kannst. Lese das jetzt, bevor es zu spät ist!


Hey, ich weiß, wie es ist: Du hast einen vollen Terminkalender, und die Meetings scheinen kein Ende zu nehmen. Sie reihen sich aneinander wie Perlen auf einer Kette, und am Ende des Tages fragst du dich, wo die Zeit geblieben ist. Meetings können eine echte Belastung sein, und das nicht nur für deinen Terminkalender, sondern auch für deinen Stresspegel. Vielleicht wünschst du dir einen Kniff, um Meetings effizient gestalten und Strategien, um Meeting-Überlastung und Burnout zu vermeiden. Lass uns also mal darüber sprechen, warum das so ist und wie du dem entgegenwirken kannst.


Warum Meetings stressen

Meetings sind oft notwendig, um Informationen auszutauschen, Entscheidungen zu treffen oder Projekte zu koordinieren. Doch wenn sie nicht gut organisiert sind, können sie schnell zur Belastung werden. Hier sind einige Gründe, warum Meetings den Stresspegel erhöhen können:


Zeitfresser

Meetings dauern oft länger als geplant. Wenn du von einem Meeting ins nächste hetzt, bleibt kaum Zeit, um die eigentliche Arbeit zu erledigen. Das Gefühl, ständig hinterherzuhinken, kann enorm stressig sein. Meetings dauern oft länger als geplant, was dazu führt, dass du weniger Zeit für deine eigentliche Arbeit hast. Wenn du von einem Meeting ins nächste hetzt, bleibt kaum Raum, um Aufgaben zu erledigen oder kreativ zu denken. Das Gefühl, ständig hinterherzuhinken, kann enorm stressig sein.

Beispiel: Stell dir vor, du hast ein Meeting, das für eine Stunde angesetzt ist, aber es dauert anderthalb Stunden. Danach hast du nur 15 Minuten, bevor das nächste Meeting beginnt. In dieser kurzen Zeit versuchst du, E-Mails zu beantworten und dringende Aufgaben zu erledigen, was dich unter Druck setzt und deinen Stresspegel erhöht.


Unklare Ziele

Wenn die Agenda eines Meetings unklar ist oder es keine klaren Ziele gibt, kann das frustrierend sein. Du verlässt das Meeting und fragst dich, was eigentlich erreicht wurde. Wenn die Agenda eines Meetings unklar ist oder es keine klaren Ziele gibt, kann das frustrierend sein. Du verlässt das Meeting und fragst dich, was eigentlich erreicht wurde. Das Gefühl, Zeit verschwendet zu haben, kann stressig sein.

Beispiel: Du nimmst an einem Meeting teil, bei dem es um die Verbesserung der Teamkommunikation gehen soll. Doch es gibt keine klare Agenda, und die Diskussion springt von einem Thema zum nächsten. Am Ende des Meetings hast du das Gefühl, dass keine konkreten Maßnahmen beschlossen wurden, und bist unsicher, was als nächstes zu tun ist.


Zu viele Teilnehmer

In großen Meetings kann es schwierig sein, sich Gehör zu verschaffen. Manchmal fühlt es sich an, als ob du nur ein weiteres Gesicht in der Menge bist, was zu Frustration und Stress führen kann. In großen Meetings kann es schwierig sein, sich Gehör zu verschaffen. Manchmal fühlt es sich an, als ob du nur ein weiteres Gesicht in der Menge bist, was zu Frustration und Stress führen kann.

Beispiel: Du bist in einem Meeting mit 20 Teilnehmern, und jeder hat eine andere Meinung. Du hast eine wichtige Idee, die du einbringen möchtest, aber es gibt kaum Gelegenheit, zu Wort zu kommen. Am Ende des Meetings fühlst du dich übergangen und frustriert, weil deine Gedanken nicht gehört wurden.


Fehlende Struktur

Ohne eine klare Struktur kann ein Meeting schnell chaotisch werden. Wenn jeder durcheinander redet und es keine Moderation gibt, kann das anstrengend und unproduktiv sein. Ohne eine klare Struktur kann ein Meeting schnell chaotisch werden. Wenn jeder durcheinander redet und es keine Moderation gibt, kann das anstrengend und unproduktiv sein.
Beispiel: In einem wöchentlichen Teammeeting gibt es keine festgelegte Reihenfolge, wer wann spricht. Jeder wirft seine Themen in den Raum, und die Diskussionen verlaufen sich. Du verlässt das Meeting mit dem Gefühl, dass nichts wirklich geklärt wurde und bist gestresst, weil du nicht weißt, wie es weitergeht.

Unterbrechungen

Ständige Unterbrechungen durch Meetings können den Arbeitsfluss stören. Du verlierst den Fokus und musst dich immer wieder neu orientieren, was ermüdend ist. Ständige Unterbrechungen durch Meetings können den Arbeitsfluss stören. Du verlierst den Fokus und musst dich immer wieder neu orientieren, was ermüdend ist.

Beispiel: Du arbeitest gerade konzentriert an einem wichtigen Projekt, als du zu einem spontanen Meeting gerufen wirst. Nach dem Meeting fällt es dir schwer, wieder in den Arbeitsfluss zu kommen, und du fühlst dich gestresst, weil du deine Aufgaben nicht wie geplant erledigen kannst.

Du siehst, wie Meetings den Stresspegel erhöhen können, wenn sie nicht gut organisiert sind. Nachdem du nun die Ursachen erkennst, kannst du gezielt Strategien entwickeln, um Meetings effizienter zu gestalten und den Stress zu reduzieren, für Dich und Dein Team.


Strategien zur Stressreduktion in Meetings

Aber keine Sorge, es gibt Möglichkeiten, Meetings effizienter zu gestalten und den Stress zu reduzieren. Hier sind einige Strategien, die dir helfen können:


Klare Agenda

Stelle sicher, dass jedes Meeting eine klare Agenda hat. Eine klare Agenda hilft, die Diskussionen fokussiert und produktiv zu halten. Sie gibt den Teilnehmern eine klare Vorstellung davon, was besprochen wird und welche Ziele erreicht werden sollen. Und dem einen oder anderen, sich gezielt auf das Meeting vorzubereiten.

Eine klare Agenda ist ein strukturierter Plan, der die Themen und Ziele eines Meetings festlegt. Sie dient als Leitfaden, um sicherzustellen, dass alle relevanten Punkte besprochen werden und das Meeting zielgerichtet bleibt. Ohne eine Agenda kann ein Meeting leicht vom Thema abkommen, was zu Zeitverschwendung und Frustration führen kann. Eine gut durchdachte Agenda hilft den Teilnehmern, sich vorzubereiten und ihre Beiträge gezielt zu planen.

  • Beispiel: Du planst ein wöchentliches Teammeeting. Erstelle eine Agenda mit den wichtigsten Punkten, die besprochen werden sollen, und sende sie mindestens einen Tag im Voraus an alle Teilnehmer.

  • Tipp: Beginne das Meeting, indem du die Agenda kurz durchgehst und die Ziele des Meetings klar kommunizierst. Ermutige die Teilnehmer, sich an die Agenda zu halten und Off-Topic-Diskussionen zu vermeiden.


Zeitmanagement

Halte die Meetings so kurz wie möglich. Setze klare Zeitlimits und halte dich daran. Wenn ein Thema mehr Zeit benötigt, plane ein separates Meeting dafür ein.

Zeitmanagement im Kontext von Meetings bedeutet, die verfügbare Zeit effizient zu nutzen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Dies beinhaltet das Festlegen von Start- und Endzeiten sowie das Zuweisen von Zeitfenstern für jeden Agenda Punkt. Effektives Zeitmanagement verhindert, dass Meetings unnötig in die Länge gezogen werden, und hilft, die Konzentration der Teilnehmer aufrechtzuerhalten. Es sorgt dafür, dass alle wichtigen Themen behandelt werden, ohne dass die Teilnehmer das Gefühl haben, ihre Zeit zu verschwenden.

  • Beispiel: Du leitest ein Projektmeeting, das normalerweise eine Stunde dauert. Setze ein Zeitlimit von 45 Minuten und teile die Zeit für jeden Agenda Punkt ein.

  • Tipp: Verwende einen Timer, um die Zeit im Auge zu behalten, und erinnere die Teilnehmer daran, wenn ein Punkt zu lange dauert. Schlage vor, längere Diskussionen in ein separates Meeting zu verlagern.


Teilnehmerkreis begrenzen

Lade nur die Personen ein, die wirklich notwendig sind. Ein kleinerer Teilnehmerkreis kann die Effizienz steigern und die Diskussionen zielgerichteter machen.

Der Teilnehmerkreis eines Meetings sollte auf diejenigen beschränkt werden, die direkt zur Erreichung der Meeting-Ziele beitragen können. Zu viele Teilnehmer können zu einer unübersichtlichen Diskussion führen und es erschweren, Entscheidungen zu treffen. Ein kleinerer, gezielter Teilnehmerkreis ermöglicht es, effizienter zu arbeiten und sicherzustellen, dass alle Anwesenden aktiv beteiligt sind. Dies reduziert nicht nur den Stress, sondern erhöht auch die Produktivität des Meetings.

  • Beispiel: Du planst ein Meeting zur Besprechung eines technischen Problems. Lade nur die relevanten Teammitglieder ein, die direkt an der Lösung beteiligt sind.

  • Tipp: Überlege vor dem Versenden der Einladungen, wer wirklich einen Beitrag leisten kann oder wer nur informiert werden muss. Für Letztere kann ein Meeting-Protokoll ausreichend sein.


Moderation

Eine gute Moderation kann Wunder wirken. Sie sorgt dafür, dass alle zu Wort kommen und die Diskussionen nicht aus dem Ruder laufen.

Moderation bedeutet, das Meeting zu leiten und sicherzustellen, dass es strukturiert und produktiv verläuft. Ein Moderator hilft, die Diskussionen zu lenken, die Agenda einzuhalten und sicherzustellen, dass alle Teilnehmer die Möglichkeit haben, ihre Meinungen zu äußern. Eine gute Moderation verhindert, dass das Meeting chaotisch wird oder sich in endlosen Diskussionen verliert. Sie trägt dazu bei, dass das Meeting zielgerichtet bleibt und die gesetzten Ziele erreicht werden.

  • Beispiel: Du moderierst ein Brainstorming-Meeting. Stelle sicher, dass jeder Teilnehmer die Möglichkeit hat, seine Ideen zu äußern, und halte die Diskussionen strukturiert.

  • Tipp: Setze klare Regeln für die Diskussion, wie z.B. das Heben der Hand, bevor man spricht. Fasse regelmäßig zusammen, was besprochen wurde, und leite zur nächsten Frage über.


Nachbereitung

Fasse die Ergebnisse des Meetings zusammen und verteile sie an alle Teilnehmer. So bleibt jeder auf dem gleichen Stand und weiß, was als nächstes zu tun ist.

Die Nachbereitung eines Meetings umfasst das Erstellen und Verteilen eines Protokolls, das die wichtigsten Punkte, Entscheidungen und nächsten Schritte zusammenfasst. Dies stellt sicher, dass alle Teilnehmer auf dem gleichen Stand sind und wissen, was von ihnen erwartet wird. Eine effektive Nachbereitung hilft, Missverständnisse zu vermeiden und die Umsetzung der besprochenen Maßnahmen zu gewährleisten. Sie ist ein wichtiger Schritt, um die Ergebnisse des Meetings nachhaltig zu sichern.

  • Beispiel: Nach einem Strategie-Meeting erstellst du ein kurzes Protokoll mit den wichtigsten Entscheidungen und den nächsten Schritten.

  • Tipp: Sende das Protokoll innerhalb von 24 Stunden nach dem Meeting an alle Teilnehmer. Markiere Verantwortlichkeiten und Fristen klar, damit jeder weiß, was von ihm erwartet wird.


Pausen einplanen

Plane zwischen den Meetings kurze Pausen ein, um durchzuatmen und den Kopf freizubekommen. Das hilft, den Stresspegel zu senken und die Konzentration zu verbessern.

Pausen zwischen Meetings sind wichtig, um den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen und ihre Gedanken zu ordnen. Ohne Pausen kann die Konzentration nachlassen, was die Effektivität der Meetings beeinträchtigt. Kurze Pausen helfen, den Stresspegel zu senken und die Produktivität zu steigern, indem sie den Teilnehmern Zeit geben, sich zu entspannen und neue Energie zu tanken. Sie sind ein einfacher, aber wirkungsvoller Weg, um die Qualität der Meetings zu verbessern.

  • Beispiel: Du hast mehrere Meetings an einem Tag. Plane zwischen jedem Meeting mindestens 10 Minuten Pause ein.

  • Tipp: Nutze die Pausen, um dich zu bewegen, frische Luft zu schnappen oder einfach kurz zu entspannen. Vermeide es, in dieser Zeit E-Mails zu checken oder andere Aufgaben zu erledigen


Meetings müssen nicht zwangsläufig stressig sein. Mit ein wenig Planung und Struktur kannst du sie effizienter gestalten und so deinen Stresspegel senken. Probiere es aus und schau, wie sich dein Arbeitsalltag verändert. Du wirst sehen, dass du mehr Zeit und Energie für die wirklich wichtigen Dinge hast.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass effiziente Meetings ein wesentlicher Bestandteil einer produktiven Arbeitsumgebung sind. Durch die Implementierung klarer Agenden, effektives Zeitmanagement, die Begrenzung des Teilnehmerkreises, gezielte Moderation, gründliche Nachbereitung und das Einplanen von Pausen können Meetings nicht nur stressfreier, sondern auch deutlich produktiver gestaltet werden. Diese Strategien helfen, die Meeting-Überlastung zu reduzieren und das Risiko von Burnout zu minimieren, indem sie sicherstellen, dass die Zeit der Teilnehmer respektiert und sinnvoll genutzt wird. Indem wir Meetings bewusster und strukturierter angehen, schaffen wir eine Arbeitskultur, die sowohl die Effizienz als auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördert.


Frank Max und sein Buch Stress? No Big Deal! nebst Workbook

Liebe Grüße aus Düsseldorf,

Frank Max, Coach, Autor, Einfach | Macher


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