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AutorenbildFrank Max

Selbstbewusstsein & Selbstsicherheit

Aktualisiert: 19. Dez. 2023


Kätzchen schaut in Spiegel aus eine weiße Löwin

Menschen wünschen sich nicht selten mehr Selbstbewusstsein. Dabei sind sie sich meist gar nicht bewusst, dass sie dieses bereits im Übermaß haben. Stattdessen fehlt es ihnen an etwas anderem:

Selbstwirksamkeitserwartung,

denn diese führt zur Selbstsicherheit. Doch los geht es mit der Selbstwahrnehmung. Nur wenn diese stimmig ist, kommt am Ende auch was gescheites dabei raus.


Hier sind die fünf Stufen zur Selbstsicherheit und ein drei-Schritte-Programm, um diese zu erklimmen:



Stufe 1: Selbstwahrnehmung

Die Reise zur Selbstsicherheit beginnt mit der Selbstwahrnehmung. Und die hat zwei Teile: Das Selbst und die Wahrnehmung. Die meisten Menschen denken sich ihre Realität zusammen, statt wahrzunehmen was ist. Und wenn mal etwas wahrgenommen wird, dann sind es die Reaktionen der anderen oder deren Erwartungen an uns. Nur ein klarer Blick auf das was bzw. wer wir sind, versetzt uns in die Lage, uns so wahrzunehmen, wie wir wirklich sind. Von diesem klaren Startpunkt aus können wir uns dann auf die nächsten Etappen der Reise zu Selbstsicherheit begeben.

Stufe 2: Selbstbewusstsein

Die klare und unverfälschte Wahrnehmung, wie und wer wir wirklich sind, schafft unser Selbstbewusstsein. Mit allen Stärken und Schwächen, allen Motivationsfaktoren, Hoffnungen, Wünschen und unseren Ängsten. Ein selbstbewusster Mensch weiß um alle seine Facetten und fixiert sein Denken und Handeln nicht auf eine oder einige wenige.

Stufe 3: Selbstwirksamkeit

Wir reden zwar von Selbstbewusstsein, wir meinen aber Selbstsicherheit oder erwarten, selbstwirksam zu sein: Selbst wirksam zu sein. Nicht zu verzögern oder zu versagen, sondern wirksam. Nicht anderen dabei zuzusehen, sondern etwas bewirken zu können, selbst erfolgreich zu sein.

Stufe 4: Selbstwirksamkeitserwartung

Wenn wir erwarten, selbst wirksam zu sein, sprechen Fachleute von der Selbstwirksamkeitserwartung. Eine Erwartung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Endergebnis feststeht. Egal, ob ich erwarte, etwas fallen zu lassen und mir vorstelle, wie ich die Sauerei hinterher aufwische oder ob ich mir vorstelle, wie ich meinen Erfolg feiere. Selbstwirksamkeitserwartung beschriebt also die Vorstellung des Erfolgs, auf den ich hin arbeite und den ich mir herbei sehne.

Stufe 5: Selbstsicherheit

Sind wir uns selbst nicht sicher, zweifeln wir an uns und unseren Erfolgsaussichten. Sind wir uns selbst sicher, dann gehen wir die nächste Aufgabe gelassen an und stellen uns der nächsten Prüfung in dem Bewusst sein „es schaffen zu können“.

Und jetzt?

Wir können sprachlich ruhig bei dem Begriff bleiben, den wir uns zu diesem Thema in der Vergangenheit angeeignet und an den wir uns gewöhnt haben. Solange wir dabei an das oben stehende denken:

  • jede neue Herausforderung, jede neue Schlacht im Kopf gewinnen,

  • sie dann im Bewusstsein, „es schon mal geschafft zu haben" mutig angehen,

  • alle Erfolge notieren und die Erfolgsliste im Falle eines Zögerns oder Zweifelns lesen und sich damit selbst ermutigen.

herzliche Grüße aus Düsseldorf Frank Max, Coach, Autor, Einfach | Macher www.Frank-Max.com


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